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10 Jahre Hearpeers-Konzert: das Highlight 2025 für Mentorin Hildegard aus Frankfurt
16. Dezember 2025 – (Innsbruck, Österreich): Zum Jahresende blicken viele von uns auf die Momente zurück, die 2025 besonders gemacht haben – Erlebnisse, die uns inspiriert und verbunden haben. Für MED-EL und die weltweite Hearpeers-Community gibt es ein Ereignis, das da besonders hervorsticht: das Jubiläumskonzert in Innsbruck. Dieser unvergessliche Abend vereinte neun Mentor*innen aus drei Kontinenten – alle mit einer einzigartigen Hörreise, verbunden durch die Liebe zur Musik. Von traditionellen Melodien bis zu Rockklassikern zeigten sie eindrucksvoll: Hören ist mehr als Klang. Es bedeutet Selbstvertrauen, Nähe und Lebensfreude.
Das Konzert fand im September in Innsbruck, der Heimat des führenden Hörimplantatherstellers MED-EL, statt. Die Feier war ein echter Beweis für Durchhaltevermögen und musikalisches Talent. Die Cochlea-Implantat-Nutzer*innen präsentierten ein breites Spektrum an Musikstilen, zum krönenden Abschluss brachten sie gemeinsam eine bewegende Interpretation von Beethovens „Ode an die Freude“ auf die Bühne.
Das Konzert sollte der Welt zu zeigen, was mit Hörimplantaten möglich ist. Nicht nur im Alltag, sondern auch in Momenten voller Kreativität und Ausdruckskraft. Menschen, die einst in der Stille der Gehörlosigkeit lebten, standen auf der Bühne und verkörperten die Mission des Unternehmens: nicht nur das Hören wiederherzustellen, sondern die Fähigkeit, an den bedeutendsten Momenten des Lebens teilzunehmen.
Von Frankfurt nach Innsbruck: Hildegard erzählt ihre Geschichte
Hildegard, Hearpeers-Mentorin aus Frankfurt, nahm am Jubiläumskonzert teil, um ihre Leidenschaft für Musik und ihre persönliche Hörreise zu teilen. Nach vielen Jahren, in denen sie mit ihrem einseitigen Hörverlust rechts und den damit verbundenen Anstrengungen im Beruf und beim Musizieren kämpfte, erhielt sie 2017 ein Knochenleitungsimplantat am rechten Ohr. „Ich musste früher immer bewusst darauf achten, wo ich im Chor stand, denn ich hörte ja nur, was links von mir geschah. Mit meinem Knochenleitungsimplantat höre ich nun alles, egal, wo ich stehe," zeigt sich die vielseitige Musikantin begeistert.
Beim Jubiläumskonzert spielte Hildegard zwei Tiroler Volkslieder auf der Geige, begleitet von Mentor Heinz aus Österreich auf der Steirischen Harmonika. „Die Tiroler Volksmusik ist meine Leidenschaft. Sie vermittelt eine unglaubliche Emotionalität. In Innsbruck auf der Bühne zu stehen und mit einem anderen hörimplantierten Musikanten meine Lieblingsmusik zu spielen, bleibt unvergesslich. Das gemeinsame Schlusslied mit allen Mitwirkenden aus der ganzen Welt bewegte mich ebenfalls zutiefst. Musik verbindet über Grenzen, und in unserem Fall auch über Hörgrenzen hinweg,“ ist die Frankfurterin überzeugt.
Hearpeers: Ein wachsendes globales Netzwerk
„Für mich war das Hearpeers-Konzert mehr als eine Veranstaltung – es war das Highlight des Jahres“, sagt Dr. Patrick D’Haese, Corporate Director of Awareness and Public Affairs bei MED-EL und Initiator von Hearpeers: „Zu sehen, wie Mentor*innen aus aller Welt zusammenkommen und gemeinsam Musik machen, war zutiefst bewegend. Es fühlte sich wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk an – eine Feier dessen, was Hörtechnologie möglich macht, und der unglaublichen Geschichten hinter jedem Auftritt.“
Seit dem Start im Jahr 2015 ist Hearpeers zu einer internationalen Community mit mehr als 200 Mentor*innen in über 45 Ländern gewachsen. Diese Freiwilligen unterstützen Menschen mit Hörverlust, indem sie ihre Erfahrungen teilen und mit wertvollen Ratschlägen zur Seite stehen. Sie sind der beste Beweis, dass Hörimplantate nicht nur das Hören schenken, sondern Beziehungen, Selbstvertrauen und Lebensqualität. Auch 2026 möchte Hearpeers viele Menschen mit Hörverlust begleiten und motivieren. Das Jubiläumskonzert war eine Bestätigung dessen, wofür dieses Netzwerk steht: Inklusion, gegenseitige Unterstützung und die transformative Kraft des Hörens.
Über Hearpeers
Hearpeers ist MED-ELs internationale Community für Menschen mit Hörimplantaten, für alle, die im Entscheidungsprozess für ein Hörimplantat sind, und für Familienmitglieder und Freund*innen von Implantat-Nutzer*innen oder Kandidat*innen für ein Hörimplantat. Die sogenannten Hörpat*innen sind das Herz des Projekts – sie haben den Prozess hin zum Hörimplantat selbst erlebt und können die Fragen und Sorgen auf dem Weg nachvollziehen wie niemand sonst. Sie sind gut geschult und teilen gerne die Erfahrungen ihrer eigenen Reise zum Implantat, unterstützen andere auf ihrem Weg zum Hören und können nicht-medizinische Fragen zum Leben mit Cochlea-Implantat oder einem anderen Hörimplantat beantworten.
Das globale Hearpeers-Projekt begann 2015 mit nur einer Handvoll Hörpat*innen. In nur zehn Jahren ist es zu einem aktiven Netzwerk angewachsen, das mehr als 200 Hörpat*innen aus 40 Ländern umspannt. Auf der Hearpeers Website erfahren Sie mehr über dieses inspirierende Projekt. Man kann sich dort mit Hörpat*innen vernetzen und im Forum Kontakte knüpfen.
Über MED-EL
MED-EL Medical Electronics, ein führender Hersteller von implantierbaren Hörlösungen, hat es sich zum vorrangigen Ziel gesetzt, Hörverlust als Kommunikationsbarriere zu überwinden. Das österreichische Familienunternehmen wurde von den Branchenpionieren Ingeborg und Erwin Hochmair gegründet, deren richtungsweisende Forschung zur Entwicklung des ersten mikroelektronischen, mehrkanaligen Cochlea-Implantats (CI) führte, das 1977 implantiert wurde und die Basis für das moderne CI von heute bildet. Damit war der Grundstein für das erfolgreiche Unternehmen gelegt, das 1990 die ersten Mitarbeiter aufnahm. Mittlerweile beschäftigt MED-EL mehr als 3.000 Personen aus 90 Nationen an 30 Standorten weltweit.
Das Unternehmen bietet die größte Produktpalette an implantierbaren und implantationsfreien Lösungen zur Behandlung aller Arten von Hörverlust; Menschen in 139 Ländern hören mithilfe eines Produkts von MED-EL. Zu den Hörlösungen von MED-EL zählen Cochlea- und Mittelohrimplantat-Systeme, ein System zur Elektrisch Akustischen Stimulation, Hirnstammimplantate sowie implantierbare und operationsfreie Knochenleitungsgeräte. www.medel.com
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