Atresie
Hat Ihr Kind Atresie, eine Fehlbildung des Ohrs? Die Geschichte von Michael ist fiktiv, aber sie basiert auf Erfahrungen, wie sie viele von Atresie betroffene Kinder und deren Eltern machen. Wenn Sie in dieser Geschichte Ähnlichkeiten mit jener Ihres Kindes erkennen, kann ein Knochenleitungshörsystem die richtige Lösung für Ihre Familie sein.


Das ist Michael
Michael wurde mit einer Atresie des Gehörgangs, auch „aurale Atresie“ genannt, geboren. Das bedeutet, dass sein Gehörgang durch Knochen- und Hautgewebe verschlossen ist. Aufgrund der Atresie leidet Michael an Schallleitungsschwerhörigkeit. Lesen Sie hier, wie das ADHEAR Knochenleitungshörsystem Michael geholfen hat, wieder zu hören und wie ein ganz normales Kind aufzuwachsen.
Michaels Geschichte
Michael war bei seiner Geburt komplett gesund, nur sah eines seiner Ohren anders aus als bei anderen Babys. Unser Arzt erklärte uns, dass man den Zustand seines Ohres auch „Atresie“ nennt. Das bedeutet, dass sein rechtes Ohr sich vor seiner Geburt nicht richtig entwickelt hat. Es ist kleiner als das linke Ohr und der Ohrkanal ist mit Haut verschlossen. Dadurch ist es sehr schwierig bis fast unmöglich für ihn, mit diesem Ohr zu hören.

Unser Weg
Als Michael älter wurde, gingen wir mit ihm zu einem Hörspezialisten und er bekam ein spezielles Stirnband, in das ein Hörgerät eingebaut war. Dieses Hörgerät funktionierte mit Knochenleitung. Das Stirnband drückte einen Audioprozessor an Michaels Kopf, um Klänge in Form von Vibrationen über seinen Schädelknochen zum Innenohr zu leiten. Michael war nicht sehr glücklich mit dieser Lösung, denn das Stirnband war eng und unangenehm, aber er musste es tragen, sonst verstand er vieles nicht.
Als er in den Kindergarten kam, erklärten seine Betreuer den anderen Kindern, was es mit dem Stirnband auf sich hatte und dass das Michaels „Hilfsohren“ seien. Die anderen Kinder waren sehr nett mit ihm, aber er war ein wenig schüchtern und unsicher in ihrer Gegenwart, wenn er das Stirnband trug. Am Ende des Tages war er immer froh, wenn er es abnehmen konnte.
Eine neue Lösung
Kurz bevor Michael dann in die Schule kam, hatten wir eine Routinekontrolle bei seinem Audiologen. Michael erzählte ihm , dass er wirklich gerne seine Freunde höre, aber dass ihn das Stirnband sehr störe. Nach dem Termin nahm uns der Audiologe zur Seite und erzählte uns, dass es ein neues Produkt gäbe. Es sei ein Knochenleitungshörsystem, das man auf Michaels Haut kleben könne - ähnlich wie ein Pflaster. Anders als das Stirnband übe es keinen Druck auf den Kopf aus und sei daher wesentlich angenehmer zu tragen.
Die Entscheidung
Neugierig auf dieses neue System vereinbarten wir einen Termin mit einem Spezialisten, um mehr darüber zu erfahren. Als Michael dort das ADHEAR System erstmals sah, staunte er, wie klein es war. Ihm gefiel, dass er den Audioprozessor unter seinen lockigen Haaren verstecken konnte und die neuen Schulkameraden nicht einmal bemerken würden, dass er etwas hinter dem Ohr trug.
Der Spezialist bot an, dass Michael den ADHEAR Prozessor gleich ausprobieren könne. Michael nahm das Angebot begeistert an. Er konnte sofort alles klar hören und verstand nicht nur uns, sondern auch den Hörspezialisten, dessen Stimme er vorher noch nie gehört hatte. Auch mit dem Tragegefühl war Michael vom ersten Moment an glücklich. Im Gegensatz zum Stirnband hinterließ ADHEAR keine roten Stellen und Abdrücke auf der Haut. Da er so begeistert war, nahmen wir gleich ein ADHEAR System mit nach Hause, um zu testen, wie Michael längerfristig damit zurechtkommen würde.

Die Zukunft hört sich gut an
Die ersten Tage mit ADHEAR waren für Michael sehr aufregend. Wir haben das Hörsystem an vielen verschiedenen Orten ausprobiert, z.B. am Spielplatz oder im Supermarkt. Michael hatte großen Spaß daran, den Audioprozessor immer wieder mit verschiedenen Stickern zu verzieren. ADHEAR war so angenehm zu tragen, dass Michael nach einer Weile sogar vergaß, dass er ihn aufhatte.
Als er in die Schule kam, waren seine Freunde ganz verwirrt. Wie war es möglich, dass Michael nun auf einmal ohne das Stirnband hören konnte? Der Audioprozessor war unter seinen etwas längeren Haaren versteckt, sodass ihn die anderen nicht sehen konnten. Manche glaubten sogar, es handle sich um ein Wunder, dass Michael nun ohne Stirnband hören konnte. Und für uns war es das auch. Ein Wunder! Das ADHEAR System hat nicht nur Michaels Hörqualität nachhaltig verbessert, sondern auch seine Selbstsicherheit und seine ganze Lebensfreude. Er hat jetzt die Zukunft vor sich, die wir ihm immer gewünscht haben.
Warum sich Michaels Eltern für MED-EL entschieden haben
Angenehm zu tragen
Michael empfand sein altes Knochenleitungssystem mit dem Stirnband nicht als angenehm. Schon nach ein paar Stunden wollte er es lieber wieder abnehmen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen übt ADHEAR keinen Druck auf die Haut aus. Deshalb trägt es Michael sehr gerne - auch den ganzen Tag lang. Damit nutzt er sein neues Hörvermögen optimal.
Sofort hören
Michaels Eltern waren auf der Suche nach einer schnellen Lösung, da ihr Sohn kurz vor dem Schuleintritt stand. Um ADHEAR zu verwenden, muss lediglich ein kleiner Klebeadapter auf der Haut hinter dem Ohr angebracht werden. Dadurch konnte Michael den Audioprozessor schon während der Beratung beim Hörspezialisten ausprobieren und sofort herausfinden, wie er damit zurechtkam.
Einfache Handhabung
Michaels Eltern wollten eine unkomplizierte Lösung, die sich gut in den Familienalltag einfügte. ADHEAR entspricht diesen Ansprüchen perfekt. Der Audioprozessor lässt sich so einfach anbringen, dass Michael das völlig ohne Hilfe schafft. Auch die tägliche Pflege und Reinigung der Haut ist im Vergleich mit anderen Knochenleitungssystemen kinderleicht.
Den Eltern war außerdem wichtig, dass Michael immer möglichst gut und natürlich hört - besonders im Klassenzimmer, wo es nicht immer ganz leise zugeht. ADHEAR wurde entwickelt, um auch in lauten Umgebungen eine hohe und möglichst natürliche Klangqualität zu liefern. So kann Michael seinen Lehrer und seine Freunde immer klar und deutlich verstehen.
Ganz diskret
Michael fühlte sich mit zunehmendem Alter nicht mehr wohl damit, ein Stirnband zu tragen. Daher haben seine Eltern nach einer unauffälligeren Lösung gesucht. Das ADHEAR System verschwindet vollkommen unter Michaels längeren lockigen Haaren, sodass andere es meist gar nicht bemerken. Das hat Michaels Selbstbewusstsein deutlich gesteigert - und seine Eltern sehr glücklich gemacht.
Diese Fallbeispiele sind fiktiv, basieren aber auf realen Erfahrungen von Implantat-Nutzern. Sie dienen dazu, den Prozess vom Erkennen des Hörverlust bis zur Versorgung mit der passenden Lösung zu veranschaulichen. Die Fallbeispiele sind nicht als medizinische Ratschläge zu verstehen. Ein Gespräch mit Ihrem Arzt ist unumgänglich, um Ihre persönliche Situation zu analysieren und die für Sie beste Lösung zu finden.

ADHEAR
ADHEAR ist ein revolutionäres Knochenleitungshörsystem für Menschen mit Schallleitungsschwerhörigkeit. Lesen Sie hier, wie ADHEAR auch Ihr Leben einfacher machen kann!
Erfahren Sie mehr
Nutzer berichten
Sind Sie an echten Erfahrungen realer MED-EL Nutzer interessiert? Lesen Sie hier, was unsere Nutzer über ihr Leben mit einer MED-EL Hörlösung sagen.
Kontakt
Sie hätten gerne mehr Informationen über unsere Hörlösungen? Füllen Sie das Kontaktformular aus und wir melden uns bei Ihnen.